Wenige
Sekunden des Openers "Lass uns anfangen" reichen aus, um zu wissen, wo die
Reise hingeht: Nach vorne. Aufstehen und anfangen, sind die Losung der Zeit und
programmatischer Motor des zweiten Andre Sinner Albums. Doch Sinner wäre nicht der
A.Si, wenn nicht eine entwaffnende (Selbst-)Ironie ("Das zweite Album", "Jung
und unerfahren") und der Blick in eigene Abgründe ("Die Leere", "Nur die
Ratten") ebenso Platz finden würden, wie ein scharfer, schonungsloser Blick auf
Missstände und Unmenschlichkeiten unserer Zeit ("Europa (hilft nicht)", "Marionetten 2")
Andre Sinner ist vielleicht etwas ernsthafter geworden, doch genauso wie in "Weil ich Euch sowieso nicht mag" und "Marionetten 2" eine deutliche Absage an
Verschwörungsideologen gerichtet wird, so zieht sich auch der Wunsch nach
positivem Wirken durch das Zweitwerk welches aufgenommen und Co-Produziert
wurde in der Mühle der Freundschaft von Martin Schmeing (u.a. "Die angefahrenen
Schulkinder")
Die jüngste Vergangenheit ließ es schon vermuten. Butterwegge kehrt zurück zur ersten großen Liebe, dem Punkrock. Nach der Veröffentlichung von
„Bier für lange“, einer Kooperation von Butterwegge, Pott Riddim, Sondaschule und Alex von Slime und den deutlichen Punk Schwingungen auf dem
letzten Album „Super optimiert“, freuen sich die Butterwegge Fans auf das versprochene gitarrenlastige Album. „Butterbande“, das mittlerweile vierte
Studioalbum des Kneipenphilosophen ist genau das geworden.
Butterwegge zieht komplett blank. Songs über Ängste und Depressionen, das Verlieren eines alten Freundes, das Vater sein und eine bisher nicht
gekannte Wut haben genau so Platz, wie die gewohnte Selbstverarsche, Freundschaft, die Liebe zum Rausch und Provokation aller verhasster und
verabscheuungswürdiger Personengruppen.
14 Songs hat der gute Mann samt alter Band und neuem Produzenten in den heiligen Räumen des Redroom Recording Studios in Rheinberg
aufgenommen und damit erstmals die gewohnte Komfortzone verlassen, um der Platte den gewünschten Feinschliff zu verpassen. Am Ende kann man
sagen. Das Teil ist aber mal genau so geworden, wie der Butterwegge es wollte. Geradlinig, aussagekräftig, emotional und vor allem trotz teils heftiger Themen mit sehr großem Spaßfaktor versehen. Ein echtes Werk!
Nach 6 Jahren Erfolgsstory inklusive 3 Studioalben und unzähligen Club- und Festival Konzerten ist es endlich soweit. Butterwegge gibt es ab sofort auf Langspielplatte. Der besoffene Wirt, der musizierend und labernd aus seiner eigenen Kneipe bis auf die Bühnen vom Open Flair, Ruhrpott Rodeo, Punk im Pott, u.v.m. getorkelt ist und mittlerweile bereits 3 Mal mit Betontod als Support auf Tour war, hat jüngst seine letzte Auskopplung „Zuhause“ featuring Costa Cannabis (Sondaschule) und El Fisch (Lokalmatadore) in bewegte Bilder fummeln lassen. Mit dem ausschließlich auf Vinyl erscheinenden Album „Die Scheibe“, schlägt der Ruhrpott AlkoPopper 2 Fliegen mit einer Klappe. Zum einen erfüllt er sich und nicht zuletzt vielen Fans den Wunsch nach der guten, alten Platte, zum anderen wird „Die Scheibe“ ein best of Album aus den bisher erschienenen Alben sein. 12 Songs von Reggae über Punkrock bis FolkPop zeigen die musikalische Vielseitigkeit und die inhaltlich, breite Range, die Butterwegge seit Jahren auszeichnet. Versehen mit allerhand Bildmaterial, macht das Werk auch optisch einiges her und gewährt dem geneigten Fan einen schönen Einblick. „Dat is schon en ziemlich geiles Gerät“, wie er selbst sagt!Tracklist:A 01 Zu bunt für braun 3:48A 02 Kleinigkeiten 4:24A 03 Bunte Zecken 3:30A 04 Wurzel allen Übels 3:00A 05 1933 Grad 4:01A 06 Sex zu Kokomo 2:24 B 01 Auf Asche 2:57B 02 Astronauten 3:44B 03 Super optimiert 2:57B 04 Betrunken & verliebt 3:37B 05 Farbe Egal 3:32B 06 Herr der Gläser 4:1
KREFTICH melden sich im Jahr 21 seit Bandgründung und gut 7 Jahre nach dem letzten Album „Bis hierhin und dann weiter“ zurück! Oder sollte man stattdessen besser sagen: sie schlagen Alarm? Denn genau das ist es, was sie mit der neuen Platte „niemals stumm“ tun. Eine Sirene die „niemals stumm“ bleibt und signalisiert, dass hinter einer Fassade aus Gutgläubigkeit und Ignoranz, Angst und Hass eine Realität herrscht. Eine Realität, die immer noch zu vielen verborgen bleibt, aber der es sich zu stellen lohnt. „niemals stumm“ kratzt nicht an der Oberfläche, sondern legt den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft, dahin wo es schmerzt.Es sind die Ironie und das Lachen, die insbesondere bei den Liveauftritten der Band das gewisse Etwas einbringen. Und so gehen KREFTICH und Publikum regelmäßig und gleichermaßen nachdenklich, aber glücklich, verschwitzt und bestens unterhalten in die Nacht.„Niemals stumm“ ist unterm Strich eine „runde“ Platte, die anprangert und aufs schärfste kritisiert, aber in gleichem Maße Mut macht, motiviert und positiv in die Zukunft blicken lässt. Ganz nach dem Motto von KREFTICH: Sei niemals stumm, taub und blind.Tracklist:1 Gegenwind2 In den Hafen3 Überall, nirgendwo4 Der Berg ruft5 Notruf6 Unsere Stadt bleibt bunt7 Orkan8 Zwischenzeilen9 Onkel Fritz10 Am Rhein11 Nichts zu sagen12 Drei Freunde13 Letztes Lied
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